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Home Lebensmittel Wochenmarkt
Direktverkauf auf dem Wochenmarkt früher und heute

Münchner Wochenmärkte

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Die Geschichte der Münchner Wochenmärkte ...

... beginnt im Mai 1969 in Neuperlach und war eine Notlösung. Am 20. Mai 1969  wurde der erste Münchner Wochenmarkt in Neuperlach eröffnet. Aktuell finden in München 41 Wochenmärkte in den Münchnern Stadtvierteln statt.

Wie man auf den Seiten des Münchner Rathauses nachlesen kann, wurden unsere geliebten Wochenmärkte aus der Not heraus geboren.

 

Die gemeinsame Mahlzeit der Jäger und Sammler

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Wir „gehen essen“  - der frühe Mensch traf sich zur gemeinsamen Mahlzeit

Der frühe Mensch traf sich zur gemeinsamen Mahlzeit vor der Höhle. Vielleicht brannte ein Feuer und die „Beute“ des Tages wurde gemeinsam gegessen. Das Angebot an Nahrung war abhängig von Jahreszeit, Witterung, Region, und natürlich vom Erfolg der „Jäger und Sammler“, die den Tag mit der Beschaffung der Nahrung zubrachten.

 

Mittelalter: Der Wochenmarkt wird zur Lebensader der Städte

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War Wochenmarkt, herrschte reges Treiben in mittelalterlichen Städten. Der Grossteil der Bevölkerung waren Bauern und lebten auf dem Land, kamen sie zum Wochenmarkt war die ganze Region versammelt. So wurde nicht nur gehandelt sondern auch Informationen getauscht, der Bader besucht, gekuppelt, gerichtet, verhaftet, und vielleicht Soldaten geworben. Ohne die Bauern, die Woche für Woche in den Städten ihre Lebensmittel und Waren anboten, wäre die Entwicklung von Städten unmöglich gewesen.

 

Der Wochenmarkt im Mittelalter - Warenangebot und Lebensmittel

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Der mittelalterliche Wochenmarkt diente in erster Line der Grundversorgung der Einwohner in den Städten mit Lebensmitteln und Rohstoffen wie Bauholz, Brennholz und Textilfasern. Die damals auf den Wochenmärkten angebotenen Lebensmittel und Produkte unterschieden sich von den heutigen und gleichzeitig finden sich viele Ähnlichkeiten. Da auch Rohstoffe gehandelt wurden, waren Textilfasern wie Wolle, Flachs und Hanf sowie Holz und alle anderen Waren aus dem Wald wichtige Erzeugnisse auf dem mittelalterlichen Wochenmarkt. Folgende Lebensmittel waren im Angebot:

 

Konservierung der Lebensmittel im Mittelalter

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Die Konservierung von Lebensmitteln sorgte für ein dauerhaftes Angebot auf dem mittelalterlichem Wochenmarkt. Die ausreichende Versorgung der Städe mit Lebensmitteln war für die Städte überlebenswichtig. Neben den Korn- oder Getreidespeichern in denen die Stadt Getreide lagerte war die Konservierung der Lebensmittel damals wichtiger als heute, da die meinsten Lebensmittel nur saisonal zur Verfügung standen. Bereits in der Frühzeit entwickelte der Mensch Methoden um die Lebensmittel haltbar zu machen. Zur Wahl standen Trocknen, Räuchern, Einsalzen und Beizen.